Mitarbeiter
unterweisung.

Instandhaltungssoftware ermöglicht die strukturierte Planung, Organisation und Verwaltung von Wartungsprozessen. Sie optimiert Betriebsabläufe und minimiert Ausfallzeiten, was wiederum die Effizienz steigert. Sie hilft darüber hinaus, durch Aufzeichnung von Wartungsmaßnahmen in Sachen Haftung und Versicherungsschutz auf der sicheren Seite zu sein.

Verschiedene Wartungsarten umfassen vorbeugende, korrektive und laufende Wartung. Jede hat das Ziel, Betriebsunterbrechungen zu minimieren und die Lebensdauer der Anlagen zu maximieren.

Wartung umfasst Inspektionen, Instandsetzungen, Reinigung und die Gewährleistung der sicheren Funktion von Geräten oder Anlagen. Es zielt darauf ab, Funktionalität, Sicherheit und Lebensdauer zu erhalten.

Wartungen werden durchgeführt, um Geräte in gutem Zustand zu erhalten, deren Lebensdauer zu verlängern und potenzielle Störungen oder Ausfälle zu vermeiden. Dadurch wird ebenso sicherer und gefahrenfreier Betrieb von Anlagen gewährleistet.

Ein Instandhaltungsplaner erstellt und organisiert Wartungen und deren Planung. Er ist für die Zuweisung von Aufgaben verantwortlich und überwacht den Ablauf der Wartungsprozesse.

Wartung ist die allgemeine Pflege von Geräten, während Instandhaltung einen umfassenderen Fokus hat und auch Reparaturen und Verbesserungen einschließt. Es zielt darauf ab, die Gesamtleistung und Lebensdauer der Anlagen zu optimieren.

Die meisten Schäden entstehen durch ungeplante Betriebsunterbrechungen und durch vorzeitigen Verschleiß von Maschinen und Anlagen. Daher ist bei der Instandhaltungsplanung immer vorausschauend zu agieren und wenn erforderlich gewisse Ersatzteile vor Ort auf Lager zu legen oder gleich vorbeugend zu erneuern bevor eine Störung eintritt.

Hier ist besonders auf die Verletzungsrisiken und die wirtschaftlichen Risiken von fehlenden, zu langen Zeitabständen zwischen den Wartungen oder nicht korrekten Wartungen zu achten. Daher sind bei Anlagen und Maschinen mit den höchsten Risiken in diese Richtung zusätzlich auch gesetzliche Prüfungen verknüpft.

Bei Gebäuden sind diese Prüfungen z.B. bei Aufzüge, Rolltreppen, automatischen Türen oder bei Brandschutz- (Sprinkler, Brandmeldeanlage, Rauchabzug, etc.) und Sicherheitseinrichtungen (Notbeleuchung, Notrufsysteme, etc.) gesetzlich vorgeschrieben.

Man hat im ersten Moment natürlich weniger Kosten. Mittel- bis langfristig fallen aber alle oben angeführten Vorteile weg und zum anderen steigen für die betriebsverantwortlichen Personen (Geschäftsführer, Niederlassungsleiter, Betriebsleiter, etc.) die (häufig) deren persönlichen Haftungen massiv an.

Die Kosten für die Verwaltungsübertretungen sind meist überschaubar, doch im Schadensfall werden meist zivilrechtliche Rechtsverletzungen schlagend die, je nach Schweregrad, schnell in 6 stellige Schadensummen (oder sogar mit Freiheitsentzug geahndet werden) gehen können.